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Tierhilfe Kimba – Mein Besuch in Andalusien

Tierschutzverein Kimba

braucht dringend Spenden

Im Tierheim Kimba (Cadiz /Andalusien) werden immer zwei bis drei Hunde in einem Häuschen untergebracht. Sie sind tagsüber auf dem großen Freilaufgelände und können spielen und toben. Die Tiere werden täglich mit Futter und Wasser versorgt, die Häuschen und das Gelände werden gereinigt. Das Tierheim muss 365 Tage im Jahr versorgt werden, darum sind freiwillige Helfer sehr wichtig.

Ich habe mich im Tierheim Kiba umgesehen und war erstaunt, wieviel fleißige Hände  sich hier um das Wohl der vielen Fellnasen kümmern, sie hegen und pflegen. Im Interview mit Ana Huertos Ranchal erfuhr ich aber noch mehr über die Tierhilfe Kimba, die es schon seit 1872 gibt und die keinerlei staatliche Unterstützung erhält und sich ausschließlich durch Mitgliedsbeitrage und Spenden finanziert.

 

Neben der täglichen Routine fallen bei der Tierhilfe Kimba auch Aufgaben wie Hunderettungen, Beschaffung von Futter und Medikamenten, Transport zu Fachtierärzten und andere tierärztliche Behandlungen und OPs an. Außerdem müssen Anzeigen wegen Misshandlung gemacht werden und auch die Tierheimanlagen müssen regelmäßig instand gehalten werden (Streichen, Ausbesserungen, Wasser- und Stromversorgung usw.). All diese Dinge und Aktivitäten werden mit den Mitgliedsbeiträgen und zusätzlichen Spenden bezahlt „denn vom spanischen Staat erhalten wir keine Unterstützung.,“ sagt Ana im Gespräch mit mir.

 

Hier das Interview:

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Hier die Kontaktdaten von Ana:

EMail: Kimbaausland@gmail.com
Telefon: +34 617 020 815

Und hier der Spendenaufruf von Ana:

Mitglied werden

Auch wenn man nicht in Spanien lebt, kann man bei uns Mitglied werden. Mit einem Mitgliedsbeitrag ab 5€ monatlich können sie aktiv von Zuhause aus Hunderettungen finanzieren, z.B. wenn Hunde von ihren Besitzern ausgesetzt worden sind. Sie überweisen den Beitrag monatlich, alle drei Monate oder einmal im Jahr oder einfach über Paypal.
Wenn Sie Mitglied werden möchten, schicken Sie uns bitte eine Email an folgende Adresse:

kimbaausland@gmail.com    / Kontakt: Ana Huertos Ranchal, deutschsprachig

Sie erhalten dann ein Anmeldeformular welches Sie bitte ausfüllen und an uns zurückschicken.

Spendenkonto:

Bank: Unicaja
Inhaber: SPAP Refugio Kimba
IBAN: ES4221034067163067012616
BIC: UCJAES2M
Zahlungsgrund: Donativo Refugio Kimba

 

 

 

 

PAYPAL: tesoreria@refugiokimba.org

VIELEN DANK FÜR IHRE HILFE!

Was sind Galgos?

Galgos sind eine Hunderasse, die ursprünglich aus Spanien stammt. Sie sind bekannt für ihre schlanken Körper und ihren eleganten Gang. Hier sind einige Informationen über Galgos :

  1. Herkunft: Galgos stammen aus Spanien und sind eine alte Windhundrasse. Sie wurden traditionell für die Jagd auf Hasen und andere kleine Tiere eingesetzt.
  2. Aussehen: Galgos sind mittelgroße Hunde mit einem schlanken und muskulösen Körperbau. Sie haben lange, schmale Köpfe mit einem leicht gewölbten Schädel. Ihre Ohren sind mittelgroß und hängen nach unten. Galgos haben eine kurze, glatte oder leicht gewellte Felltextur in verschiedenen Farben, darunter schwarz, braun, beige und gestromt.
  3. Temperament: Galgos gelten als sanfte, ruhige und liebevolle Hunde. Sie sind oft sehr sanftmütig und liebevoll im Umgang mit ihren Besitzern. Aufgrund ihrer jagdlichen Abstammung können sie jedoch auch einen starken Jagdinstinkt haben und sollten daher in sicheren Umgebungen gehalten werden.
  4. Pflege: Galgos benötigen im Allgemeinen nur wenig Pflege. Aufgrund ihres kurzen Fells ist regelmäßiges Bürsten ausreichend, um loses Haar zu entfernen. Sie sind im Allgemeinen gesunde Hunde, obwohl sie aufgrund ihrer schlanken Körperbau anfällig für Verletzungen sein können.
  5. Adoption: In den letzten Jahren haben Galgos zunehmend an Popularität als Haustiere gewonnen. Viele Organisationen in Spanien und anderen Ländern engagieren sich für die Rettung und Adoption von Galgos, insbesondere solcher, die nach dem Ende der Jagdsaison ausgesetzt oder misshandelt wurden.
  6. Gesundheitsprobleme: Wie viele Hunderassen können Galgos anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein, einschließlich Hüftdysplasie und Augenproblemen. Es ist wichtig, regelmäßige Tierarztbesuche durchzuführen und eine ausgewogene Ernährung anzubieten, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.

 

Das sind einige grundlegende Informationen über Galgos für deren Leid weltweit Tierschützer auf die Straße gehen. Wie dieser Tage auch Tierschützerinnen und Tierschützer in Spanien

Rette die Galgos. Stopp die Qual

Von Oktober bis Februar läuft Spanien die Jagdsaison, bei der Galgos als Hetzjäger missbraucht werden. Schon beim Training erleiden die Hunde oft Verletzungen, die nie wieder richtig verheilen. Etliche von ihnen landen am Ende in Tierheimen und brauchen dringend medizinische Versorgung. Doch die ist für die Tierschutzvereine finanziell kaum zu stemmen.

Mit der Kampagne Hilfe für Galgos in Not unterstützen Tierschützer:innen vor Ort die Tiere und helfen die Situation zu bewältigen und um den Tieren langfristig zu helfen.
➡️ Mach mit – und gemeinsam bewegen wir Tierschutz.
🩷 Spende jetzt!

VETO-Aufruf

Wenn Tieren Unrecht widerfährt, werden wir von VETO laut. Jedes Jahr protestieren wir gemeinsam mit anderen Tierschützer:innen beim Galgo-Marsch für den Schutz der Jagdhunde in Spanien. Rund um den Welt-Galgo-Tag am 1. Februar finden in vielen europäischen Städten Demonstrationen statt, um auf das Leid der Hunde aufmerksam zu machen. Zum Ende der spanischen Jagdsaison werden über 50.000 Galgos und andere Jagdhunde einfach aussortiert. Sie landen auf der Straße, in Tötungsstationen oder Tierheimen oder werden von den Jägern selbst getötet.
Wir von VETO sehen nicht weg und machen uns stark für Galgos in Not. Auch du kannst helfen 🩷 Unterzeichne unsere Petition:
Protestiere beim Galgo-Marsch
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 So leiden Galgos

Tatsächlich haben Galgos in der Vergangenheit in einigen Teilen Spaniens und anderer Länder, in denen sie als Jagdhunde verwendet werden, unter Misshandlung und Vernachlässigung gelitten. Hier sind einige Aspekte des Leids, dem Galgos ausgesetzt sein können:

  1. Misshandlung: Einige Galgos werden während der Jagdsaison unter schlechten Bedingungen gehalten und können physische Misshandlung erleiden, einschließlich mangelnder Ernährung, unzureichender medizinischer Versorgung und sogar körperlicher Gewalt seitens ihrer Besitzer.
  2. Aussetzung: Nach Ende der Jagdsaison werden viele Galgos einfach ausgesetzt oder getötet, wenn sie nicht mehr als nützlich angesehen werden. Dies führt oft zu einer großen Anzahl herrenloser Galgos, die um ihr Überleben kämpfen müssen.
  3. Vermehrung: Viele Galgos werden unkontrolliert gezüchtet, was zu überfüllten Tierheimen und einer zunehmenden Anzahl von herrenlosen Hunden führt.
  4. Tierheimbedingungen: Selbst Galgos, die gerettet werden, können in überfüllten Tierheimen untergebracht sein, die möglicherweise nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Dies kann zu zusätzlichem Stress und Leiden führen.
  5. Rettungsbemühungen: Glücklicherweise gibt es in Spanien und anderen Ländern Organisationen und Tierschutzgruppen wie z.B die Tierhilfe Kimba,, die sich für die Rettung, Rehabilitation und Adoption von Galgos einsetzen. Diese Organisationen leisten wichtige Arbeit, um das Leid dieser wundervollen Hunde zu lindern und sie in liebevolle Zuhause zu vermitteln.

Es ist wichtig, sich des Leids bewusst zu sein, dem Galgos ausgesetzt sein können, und sich für den Schutz und die Unterstützung dieser Hunde einzusetzen. Durch Aufklärung, Unterstützung von Rettungsorganisationen und verantwortungsbewusste Adoption können wir dazu beitragen, das Leben von Galgos zu verbessern und ihr Leiden zu verringern.